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Hochzeitsbräuche aus fernen Ländern – die Sandzeremonie

Die Sandzeremonie ist ein Hochzeitsbrauch aus den USA, der sich aber zwischenzeitlich auch bei uns immer größerer Beliebtheit erfreut. Sie bietet eine wunderbare Alternative zur sonst üblichen Hochzeitskerze. Wir stellen unseren Lieblingsbrauch vor:

Eine tolle Idee auch für Trauungen im Ausland – oder am Strand

Außerdem bietet der Brauch eine tolle Möglichkeit, auch die Kinder in die Trauzeremonie mit einzubinden. Das Resultat ist ein zauberhaftes und vor allen Dingen dauerhaftes Zeichen der neu geschaffenen Verbundenheit und Zusammengehörigkeit.

Das Zusammenfließen des Sandes symbolisiert die Verbindung, die Braut und Bräutigam mit der Heirat eingehen und ist zugleich ihre erste gemeinsame Erfahrung als Ehefrau und Ehemann. Dabei gilt es, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten:

Der Bräutigam beginnt, indem er Sand aus seiner Vase in die gemeinsame Hauptvase leert.

Anschließend gibt die Braut etwas von dem Sand aus ihrer Vase in die Hauptvase. Dadurch wird eine Art „Schicht-Look“ kreiert.

Sofern ein weiteres Familienmitglied involviert ist, gibt dieses nun etwas Sand aus seiner Vase in die Hauptvase.

Zum Abschluss gießen alle gemeinsam und gleichzeitig Sand aus den jeweiligen eigenen Vasen in die gemeinsame Hauptvase.

Die neu geformte Einheit des frischgetrauten Ehepaars wird dargestellt durch das ineinander verschlungene Sandmuster. Eine wunderbare Erinnerung an den Hochzeitstag ist damit gewiss!

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