Glückwunsch! Du bist Trauzeugin! … Und jetzt???

Wenn Du Dich selbst plötzlich als Trauzeugin wiederfindest… Was bedeutet diese Aufgabe eigentlich?

Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch! Du bist als Trauzeugin auserwählt und das ist nichts, wovor man sich fürchten muss!

Die Trauzeugin unterstützt die Braut, wo sie nur kann und stärkt ihr den Rücken, damit sie auch während der Hochzeitsplanung entspannt bleiben kann.

Was muss eine Trauzeugin tun?

• Du bist die erste Ansprechpartnerin, Seelsorgerin, Freundin und Organisatorin in Einem. Beruhige die Braut, wenn du merkst, dass sie aufgelöst ist, steh ihr bei und zeige ihr, dass Du da bist und ihr das gemeinsam locker schafft!
• Helfe bei der Dekoration
• Plane eine kleine Überraschung für das Brautpaar zur Hochzeitsfeier – sie werden sich unglaublich freuen!
• Wenn das Brautpaar während der Feier auf Fotoshooting-Tour ist: Übernimm während dieser Zeit die Unterhaltung der Gäste. Sorge dafür, dass keine „Feier-Pause“ entsteht, überlege Dir Spiele oder ähnliches, um den Gästen die Abwesenheit des Brautpaares so kurzweilig wie möglich zu gestalten.
• Du organisierst den Junggesellenabschied – höre aber dabei auch auf die Wünsche der Braut
• Und: Party on 🙂 Natürlich darfst auch Du den Tag genießen!

Wenn das Brautpaar keinen Hochzeitsplaner oder Zeremonienmeister hat:

• Unterstütze die Braut bei der Hochzeitsplanung – kläre mit ihr, welchen Part du übernehmen kannst.
• Achte am Hochzeitstag auf die Kleinigkeiten, wie zum Beispiel Teelichter oder Kerzen, die ausgetauscht werden müssen, dass der Tagesplan mit allen Uhrzeiten eingehalten wird und andere Dinge.
• Am Besten macht Ihr Euch einen Ablaufplan mit allen Ansprechpartnern, Uhrzeiten und sonstigen Besonderheiten. Diesen Plan hast du in Deiner Tasche und immer griffbereit.

Kurzum: Du bist der Fels in der Brandung, wenn Braut und Bräutigam sich gegenseitig nicht mehr beruhigen können 🙂